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WS2: Wie Pilze Pflanzenkrankheiten auslösen

Pilze sind allgegenwärtig: Mit ihren unzähligen Sporen verbreiten sie sich durch die Luft oder das Wasser und wachsen an allen möglichen Orten: Sie können Traubensaft in Wein umwandeln, Holz abbauen, gefährliche Gifte produzieren und wertvolle Stoffe produzieren. Manche Pilze sind gefährliche Krankheitserreger von  Tieren und Menschen. Unzählige Arten von Pilzen haben sich darauf spezialisiert, Pflanzen zu befallen und sich von diesen zu ernähren. Manche Pilze wachsen als Parasiten in lebenden Pflanzenzellen (z.B. Mehltaupilze), während andere die pflanzlichen Wirtszellen abtöten und sich ernähren von totem Pflanzengewebe (z.B. Graufäule auf Trauben). Pilze können verheerende Schäden an Nutzpflanzen verursachen. Um nachhaltige Strategien zur Bekämpfung von Pilzkrankheiten zu entwickeln, erforschen wir die Infektionsstrategien der Pilze und die Abwehrmecha­nismen von Pflanzen.

Im Workshop zeigen wir einige Pilzkrankheiten von Pflanzen und die Methoden, mit denen wir erforschen, wie Pilzinfektionen entstehen. Sie werden einen Infektionstest durchführen und lernen, wie wir mit Hilfe gezielter Mutanten die Angriffsmechanismen der Pilze und die Abwehrmechanismen der Pflanzen besser verstehen können.

Veranstaltungstyp:
Workshop, Registrierung erforderlich

Ort:
Gebäude 22, Raum 138